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Update: Aus dem Boot ist tatsächlich ein Blumentopf geworden

Vielleicht erinnert ihr euch noch an den Beitrag aus dem März, wir wollten aus einem alten Boot einen Blumentopf bauen. Inzwischen ist unser Plan weiter fortgeschritten und das Boot ist fest im Erdreich untergebracht.

Es war tatsächlich viel zu tun, denn folgendes musste gemacht werden…

  • Boot kürzen, damit das Wasser ablaufen kann
  • Sitz entfernen, damit wir Pflanzen können
  • Unschöne Stellen ausbessern
  • Kanten abkleben
  • Gründlich reinigen
  • Alte Verklebungen lösen
  • Boot eingraben
  • Paddel befestigen

Inzwischen ist uns das gelungen und das Boot ist ein neues Aushängeschild für unser doch recht unscheinbares Bootshaus. Im Frühjahr wollen wir dann auch endlich die ersten Pflanzen eingraben und das Boot damit seiner neuen Bestimmung zuführen.

Wenn die Begrünung dann fertig ist, gibt es natürlich wieder ein Update.

 

Wir danken  Patrick Reiermann herzlich für die Bootsspende.

Weihnachtsfeier

Wie die meisten Vereine haben auch wir eine Weihnachtsfeier, am 10.12.2016 war es zuletzt soweit. Davon möchte ich euch gerne etwas berichten.

In den letzten Jahren ist eine kleine Tradition herangewachsen, denn unsere Jugend organisiert die Weihnachtsfeier des Gesamtvereins und schmückt alles festlich.

So war es auch im Jahr 2016 und dafür hatten wir uns frühzeitig Gedanken gemacht. Denn so eine Feier soll den Gästen ja etwas bieten, gerade bei der Kälte sollen die Leute ja aus dem haus gelockt werden.

Daher haben wir unsere über die Jahre gesammelten Dekorationsvorräte geplündert, um ein weihnachtliches Ambiente zu schaffen. Von Papiersternen, über Tannenzweig und -zapfen hin zu Teelichtern und Lichterketten, haben wir alles in Massen genutzt und das Bootshaus entsprechend umgestaltet.

Aber Deko ist ja nicht alles, denn zu Weihnachten gehört natürlich auch Gebäck. Die Kinder haben fleißig gebacken und am Ende hatten wir jede Menge Kekse für unsere Feier. Vanillekipferl, Schwarz-Weiß-Gebäck, ganz normale Plätzchen und der ein oder andere missglücke Keks waren am Ende für die Verzierung bereit. Von Puderzucker bis zum abstrakten Kunstwerk aus Lebensmittelfarbe war viel dabei, dass dann auf die Kekse traf. So konnten wir dann auch reichlich Gebäck auf der Feier präsentieren.

Aber natürlich hatten wir uns auch ein paar Programmpunkte ausgedacht. Nach einer kleinen Begrüßung und ein bisschen Kaffee trinken, ging es mit einer anderen Tradition weiter. Jeder kennt es und hat es vermutlich schon mal gemacht, das beliebte Schrottwichteln. 2015 haben wir es schon erprobt und viele Lacher geerntet, das schreite einfach nach einer Neuauflage. Auch dieses Jahr konnte der ein oder andere im Schrott noch einen Nutzen sehen oder zumindest einen Grund zum Lachen finden. So soll es sein.

Parallel dazu war die Jugend fleißig und hat am nächsten Spiel gewerkelt. 50 mehr oder weniger einfache Stichwörter, aus denen eine Geschichte gebildet werden soll, doch welche Wörter nimmt man? Da hatte unsere Jugend natürlich einige Ideen, vom Alltagsgegenstand bis hin zum Fachbegriff, vom Fantasiewort bis zum Kanu-Vokabular. Da kann man sich vorstellen, dass es eine lustige Geschichte wird und so kam es natürlich auch. Was ich besonders schön fand, unsere muntere Gesellschaft hat sogar aus der schwierigen Wortauswahl eine Weihnachtsgeschichte kreieren können. Natürlich mit dem ein oder anderen Umweg, Turbulenzen im Bermudadreieck nicht auszuschließen.

Danach folgte dann der gemütliche Ausklang der Feier, ich denke es hatten alle einen schönen Tag und ich freue mich, dass wir diese Tradition fortführen. So wird es auch dieses Jahr wieder unsere Weihnachtsfeier geben, denn den Spaß wollen wir keinem vorenthalten.

LG

Kevin

Aus Alt mach Neu – Wir bauen aus einem alten Boot einen Blumentopf

Am Mittwoch den 16.03.2016 hat sich unsere Jugend im Bootshaus getroffen, um ein bisschen gestalterisch tätig zu werden. Wir hatten im Verein noch uralte Slalomboote, die leider zum Fahren nicht mehr zu gebrauchen waren. Erika und ich fanden es zu schade, die alle zu entsorgen, daher haben wir ein Boot vor dem Müll gerettet und einen Plan geschmiedet.

Aus diesem Boot soll ein Blumentopf werden. Natürlich muss das Boot vorher aufbereitet werden, damit es schön aussieht, es muss ein Platz gefunden werden und schließlich muss dann noch gepflanzt werden.

Letzten Mittwoch haben wir dann das Brainstorming gemacht und die ersten Arbeiten verrichtet. Das Boot wurde gereinigt, Klebereste entfernt und der Sitz rausgesagt (was sich sehr schwierig gestaltete, Polyester und Glasfaser sind schrecklich hartnäckig).

Am 13.04.2016 treffen wir uns wieder, um die Nähte des Bootes zu verzieren, das Boot mit Erde zu füllen, die Pflanzen einzugraben und dann den Rumpf in der Erde zu versenken. Denn das Boot soll nicht auf der Erde liegen, sondern hochkant stehen.

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(Von links nach rechts: Tjark, ich, Adamah)

Hier sieht man schon, wie das Boot grundsätzlich stehen soll. Da wo auf dem Bild noch der Sitz ist, wird dann später eine Pflanze wachsen. Das Paddel wird davor über Kreuz befestigt.

So erhält unser Boot ein neues Wahrzeichen und unsere Jugend setzt sich ein Denkmal.

 

Pizzabäckerei

In den Monaten zwischen Mai und Oktober führen wir mittwochs um 18 h immer ein Feierabendpaddeln durch. Hauptsächlich gedacht für unsere Jugend, mit kurzen kinderfreundlichen Strecken, stehen die Türen aber grundsätzlich jedem gerne offen.

Da es im Winter aber sehr früh dunkel wird und auch ungemütlich vom Wetter her, planen wir für unsere Kinder im Winter ein Alternativprogramm. Wir treffen uns dann alle zwei Wochen zu unterschiedlichen Aktivitäten.

Der 02.03.2016 war so ein Tag, an dem  sich einige Paddler im Boothaus trafen, um dort zeitweise eine Pizzabäckerei zu eröffnen. Von Groß bis Klein versammelten sich viele hungrige Mäuler mit einer Handvoll Zutaten im Gepäck.

Der Teig war bereits vorbereitet und so konnten alle gleich dazu übergehen, sich ihre eigene „perfekte“ Pizza zu belegen oder mal was neues auszuprobieren. Die Variationen reichten von dünn belegter Pizza nach italienischem Vorbild bis hin zu einer Pizza mit „einmal alles bitte“.

So wie die Geschmäcker verschieden sind, so unterscheiden sich auch die Pizzen, am Ende jedoch zählt, dass alle satt wurden. Ich denke, das ist uns ganz gut gelungen.

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Leif sieht so aus, als wenn er sich sehr auf seine Pizza freut.

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Unsere Paddler beim Arbeiten.