Nachruf auf Friedrich „Fidi“ Menke

Fidi noch im Januar auf seinem Hausfluss, der Wümme…

Letzte Woche ist unser Paddelkamerad Friedrich (Fidi) Menke nach erschreckend schnell verlaufener Krankheit verstorben.

Das trifft alle, die ihn kannten und unseren Verein sehr, da wir alle sehr schöne Erlebnisse mit ihm teilen und ihn als einen sehr engagierten, resoluten und tollen Menschen kennen.

Im Verein war er als langjähriger Vorsitzender und aktuell stellvertretender Vorsitzender aktiv, was nicht nur deswegen eine große Lücke hinterlässt. Er ist auf dem Wasser fast zuhause und mehrfach unser Kilometerpreisträger gewesen.

Wir werden Fidi im Stillen gedenken und ihn als lebensbejahenden Menschen in unseren Herzen behalten. Wir danken Dir !

Pfingsten 2019 bei den Kanuwanderern

Dieses Jahr waren die Kanuwanderer an Pfingsten in Witzenhausen. Gelegen direkt an der Werra, ein idealer Startpunkt für diverse Touren. Aber auch Weser und Fulda sind nah, das lässt sich gut nutzen. Der Witzenhäuser Kanu Club hat uns gut beherbergt.

Ausgestattet mit Boot, Wohnmobil, Wohnwagen oder Campingbus machen sich die Paddler wie üblich auf den Weg. Zum Glück hielt sich der Feiertagsstau in Grenzen und die Anfahrt ist ja auch nicht ganz so weit.

In drei längeren Touren haben wir uns die Landschaft von Weser und Werra angeschaut. Geprägt durch sich schlängelnde Flüsse, gesäumt von zahlreichen Bergen und über einem thronen alte Burgen und Schlösser. Schön ist auch, dass viele Tiere den Weg kreuzen, vom Greifvogel hoch über den Köpfen, über den Reiher, der im Wehr nach fischen schnappt oder dem fröhlich singenden Frosch

Besonderer Wegpunkt war natürlich der Weserstein. Denn dort wo sich Werra und Fulda küssen, entsteht die Weser. Der Weserstein, der von einem uralten Baum überdacht wird, markiert diese Stelle.

Nach der Paddeltour schlendert man dann durch gemütliche Fachwerkgässchen und genießt die kulinarischen Angebote. So kann man das lange Wochenende auf jeden Fall gut nutzen.

Kleine Tour auf der Wümme

Man trifft sich am Bootshaus und schnappt sich als erstes Boot, Paddel und was man sonst so braucht. Dann heißt es Anhänger beladen und los geht es auch schon. Diesmal wollten wir von Scheeßel nach Rotenburg fahren, Einstieg an der Scheeßeler Mühle.

Am 18.05.2019 haben sich drei enthusiastische Paddler getroffen, um eine kleine Tour auf unserem „Hausfluss“ zu unternehmen.

Die Boote sind schnell abgeladen und ehe man sich versieht, sind die Boote auch schon im Wasser. Das gute Wetter haben aber natürlich nicht nur wir genutzt, sonder auch Gelegenheitspaddler, Angler, Spaziergänger und so weiter.

Leider war der Wasserstand recht niedrig, zum Glück aber noch hoch genug, sodass wir fahren durften. An der ein oder anderen Stelle, war der Grund aber nicht weit weg. Aber wer sich mit dem Paddeln auskennt, nimmt die Außenkurven, in denen sich weniger Sedimente ablagern. Da hat man in der Regel freie Fahrt.

Nach ein paar gemütlich zurückgelegten Kilometern kam schon die Pausenstelle (Block Wohlsdorf) in Sicht, aber wir entschieden uns, auf eine Pause zu verzichten. Alle waren noch gut bei Kräften.

Nach knapp zwei Stunden und dem zuvor bewältigten Schwall, waren wir dann auch schon wieder am Bootshaus. Dann muss aber natürlich noch aufgeräumt werden. Die Ausrüstung soll ja für den nächsten wieder sauber sein und gepflegt sein.

Einweihung der neuen Tischtennisplatte

Beim letzten Paddlertreff wurde unsere neueste Errungenschaft eingeweiht. Nach dem letzten Jahr mit historisch niedrigen Wasserständen, haben wir entschieden, eine Tischtennisplatte anzuschaffen.

Einweihung der neuen Tischtennisplatte

Das gibt uns und unseren jungen Paddlern die Möglichkeit, etwas zu unternehmen, wenn wir mal nicht auf’s Wasser dürfen – denn wir respektieren die Wasserwanderverordnung!