Alle Beiträge von Kevin Peters

Paddeln mit Nachbarvereinen auf der Oste

Am 17.10.2021 sind die befreundeten Paddelverein der Region zusammengekommen, um eine Saisonabschlussfahrt auf der Oste zu begehen. Aus Rotenburg waren natürlich auch mehrere Paddler vertreten

Auf Grund der pandemischen Lage konnten wir lange keine gemeinsamen Touren mehr veranstalten. Umso glücklicher waren dann alle, dass es endlich mal wieder geklappt hat.

Das Wetter hat weitgehend gut mitgespielt, zwischen kleineren Schauern gab es auch Sonne und angenehm milde Temperaturen. Im Herbst nicht selbstverständlich, aber umso besser für unsere Tour.

Unterwegs waren wir auf der Oste zwischen Heeslingen und Sandbostel. Auf einer Länge von 28km schlängelt sich der Fluss durch die Landschaft. Für das leibliche Wohl wurde während der Pause gut gesorgt.

Hier auch ein schöner Beitrag über die Oste: https://www.ndr.de/ratgeber/reise/nordseekueste_altesland/Die-Oste-Radeln-und-paddeln-von-der-Heide-bis-zur-Elbe-,oste109.html

Pause in Eitzmühlen
Pause in Eitzmühlen

Kanuwanderer starten wieder

Auf Grund der erfreulichen Entwicklung der Inzidenz ist auch bei uns wieder Leben eingekehrt. Vorsichtig und unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen, freuen wir uns über gemeinsame Paddelstunden.

Einzelne Touren an den Wochenenden, Feierabendpaddeln am Mittwoch und Urlaubstouren stehen an. Auch ein „Schnupperpaddeln“ für Interessierte hat am Weichelsee stattgefunden und das bei bestem Sonnenwetter.

Erneute Einstellung des Sportbetriebes

Mit Beginn des Lockdowns im November 2020 musste auch unser Verein den Sportbetrieb einstellen. Eine Wiederaufnahme des Sportbetriebs ist derzeit leider noch nicht absehbar.

Wir hoffen aber auf eine baldige Verbesserung der Gesamtlage, sodass wir wieder gemeinsam in eine neue Paddelsaison starten können.

Sobald es neue Informationen gibt, informieren wir natürlich auch hier.

Ab auf die Luhe

Am 12.07.2020 hat sich eine Gruppe aus zwölf Paddlern auf den Weg zur Luhe gemacht. Nach ca. einer Stunde Fahrt, erwartete uns bereits die erste Überraschung.

An der Einstiegsstelle lagen schon dutzende Boote bereit und viele Freizeitsportler warteten auf den Beginn ihrer Tour. Offensichtlich hatte das gute Wetter auch noch andere an den Fluss gelockt und die Bootsverleiher waren schon fleißig beim einsetzen ihrer Boote.

Es war zwar etwas Rangieren mit den Autos notwendig, aber dann konnten wir die Boote schnell zum Ufer tragen. Netterweise wurden wir vorgelassen, sodass wir nicht alle Canadier abwarten mussten.

Auch auf dem kleinen Fluss funktionierte alles erstaunlich gut. Für unsere schnellen Kajaks wurde stets Platz gemacht und auch nett gegrüßt wurde immer. So konnten wir trotz des Andrangs unsere Tour wunderbar genießen.

Der Fluss mäandert immer wieder durch Wald und Wiese. An vielen Stellen wirkt die Natur noch relativ unberührt, was den Paddler immer besonders erfreut. Den Schildern zu urteilen, soll es hier sogar Otter geben, aber die haben sich bei den ganzen Booten, sicher gut versteckt.

Ungefähr bei der Hälfte der Tour, mussten wir einmal die Boote Umtragen, da ein Wehr die Durchfahrt versperrte. Diese Gelegenheit haben wir dann gleich für eine Pause im Grünen genutzt. Gleichzeitig war es die perfekte Gelegenheit, ein Boot auf seinen neuen Namen zu taufen. Die Seekuhn, aka Manatee, feierte ihre Premiere.

Ein paar Kilometer waren noch zu bewältigen, auf denen wir immer weniger der Gelegenheitspaddler trafen. Wir hatten die meisten wohl schon hinter uns gelassen. Aber ein paar Sohlgleiten und Stufen im Fluss sorgten für etwas Abwechslung. Zum Glück war es warm, denn ich bin ganz schön nass geworden.

Am Ziel hieß es dann wie immer Autos holen, Boote Putzen, Anhänger beladen. Auch die Rückfahrt blieb nicht aus, doch für einen schönen Fluss nimmt man das gern in Kauf.

Schrittweise Wiederaufnahme des Sportbetriebs & Hygieneplan

Hallo liebe Vereinsmitglieder,

Nach langer Zeit ist es wieder so weit!!!! 😊

Nach den Beschlüssen auf Bundesebene ist das Sporttreiben bundesweit an der frischen Luft wieder möglich. Dabei ist es von großem Vorteil, dass unser Sport fast ausnahmslos im Freien durchgeführt wird.

Der Vereine wurde aufgefordert, ein Hygienekonzept aufzustellen und die Maßnahmen zu dokumentieren. Eine lange Version dazu findet Ihr hier verlinkt, sowie eine Kurzform, die auch im Bootshaus aushängt. Zu beachten sind dabei neben den einheitlichen Regelungen die spezifischen Regelungen der einzelnen Bundesländer. Ebenso gelten weiterhin, zunächst bis Anfang Juli 2020, die Kontaktbeschränkungen, Hygiene- und Abstandsregelungen.

Wir bitten alle Vereinsmitglieder darum, die in dem Vereinshygieneplan definierten Verhaltensregeln sehr ernst zu nehmen. Bei einer nachweisbar im Vereinskontext auftretenden Infektion kann es zu einer Sperrung des Vereinsgeländes kommen. Zudem schadet es einer zukünftigen weiteren Lockerung der Präventions- und Kontaktregeln.

Vorerst sind alle Gruppenfahrten mit dem Fahrtenleiter bezüglich Personenanzahl und Transport der Boote etc. abzusprechen um dem Hygienekonzept zu entsprechen.

Peter Rieper möchte gern am 07.06. (Abfahrt 9:00 Uhr) eine Vereinsfahrt anbieten. Ursprünglich war eine Fahrt nach Fischerhude geplant. Da der Wasserstand der Wümme derzeit schon grenzwertig ist und um den Bootstransport zu erleichtern, bietet Peter stattdessen eine Blocklandfahrt an. Der Vorteil ist, dass kein Umsetzen der Boote nötig ist (Rundkurs). Weitere Infos bei Peter.

Veranstaltungen die der Geselligkeit oder Öffentlichkeitsarbeit dienen, müssen vorerst weiter pausiert werden. Die geplanten Paddlertreffs, das Sommerfest und das Kinderferienprogramm sind sind vorerst ausgesetzt.

Leider können wir derzeit auch keine Gäste im Bootshaus oder auf unseren Touren empfangen. Wer Interesse hat, kann sich natürlich trotzdem gerne melden, wir kommen dann auf euch zurück.

Der Vorstand

Der Frühling kommt

Die ersten Sonnenstrahlen zeigten den nahenden Frühling. Ein Zeichen für alle Paddler, die Ausrüstung vorzubereiten und das Bootshaus für die Saison zu rüsten.

Kurz bevor die Infektionswelle auch nach Deutschland vorgedrungen war, trafen sich die Kanuwanderer im Bootshaus zum Frühjahresputz.

Hier seht ihr ein paar Impressionen:

Auswirkungen des Corona-Virus

Ein aktives Vereinsleben besteht zwangsläufig aus vielen Kontakten mit Mitgliedern, Gästen und anderen Freizeitgenießern. Genau dies wäre momentan jedoch fatal, da es die Verbreitung des Virus begünstigen würde.

Wir haben daher natürlich alle Vereinsaktivitäten unmittelbar eingestellt. In der Zwischenzeit hat die Politik dies auch als verbindliche Allgemeinverfügung verabschiedet. Jede Person hat seinen Teil beizutragen, so auch unser Verein.

Alle Gemeinschaftsfahrten und Veranstaltungen sind daher vorerst pausiert. Da sich die Lage sehr dynamisch entwickelt und keine Erfahrungen mit ähnlichen Situationen vorliegen, muss ständig neu evaluiert werden, welche Maßnahmen notwendig sind. Sobald der reguläre Vereinsbetrieb wieder aufgenommen werden kann, wird der Vorstand informieren. Aktuell ist noch nicht absehbar, wann dies der Fall sein wird.

Der Kanusport kann aber auch als Individualsportart ausgeübt werden. Jeder kann sich also ein Boot schnappen und allein auf den Fluss gehen, ohne Gefahr zu laufen, den Virus zu verbreiten. Gleichzeitig tut man damit etwas für seine Gesundheit und muss nicht 24/7 in Wohnung/Haus bleiben. Wenn man alleine fährt, sollte aber doppelt auf die Sicherheit geachtet werden.

Wir hoffen, dass diese Ausnahmesituation bald überstanden ist und wir zur Normalität zurückkehren können.

Kohlessen

Am 22.02.2020 hat unser Verein wieder ein Kohlessen veranstaltet. Bei uns ist es üblich, dass wir das Essen selbst zubereiten, statt in einem Lokal einzukehren. So sollte es auch in diesem Jahr sein.

Gute Zutaten besorgen, traditionelle Rezepte ausprobieren und passende Gerätschaften zusammensuchen, all das muss koordiniert werden. Daher wurde zunächst ein Organisationsteam gegründet.

Während eine Gruppe zu Wandern aufgebrochen ist, hat das fleißige Küchenteam die Kochlöffel geschwungen. Nach einer zweistündigen Wanderung war das Essen auch schon zum Greifen nah. Einige Mitglieder sparten sich allerdings die Wanderung, und kamen direkt zum Festmahl. Das kann man sich ja auch nicht entgehen lassen.

Am Ende wird natürlich gemeinsam aufgeräumt und diesmal waren die Männer mit Spülen dran. Gelebte Gleichberechtigung.

Hier nun ein paar Impressionen:

Jahreshauptversammlung 2020

Am 15.02.2020 fand unsere diesjährige Hauptversammlung statt. Es folgten ausführliche Berichte des Vorstandes, Wahlen und auch einige Anträge.

Leider mussten wir im letzten Jahr einige negative Erfahrungen machen. Der Verlust unseres Ehrenmitgliedes Fidi Menke und der niedrige Wasserstand der Wümme, haben uns hart getroffen.

Wir blicken dennoch optimistisch dem neuen Paddeljahr entgegen und hoffen, wieder mehr Touren, insbesondere auf der Wümme, machen zu können.

Aus den Wahlen ist folgende Neubesetzung des Vorstandes hervorgegangen:

  1. Erster Vorsitzender: Mathias Weber
  2. Zweite Vorsitzende: Daniela Weber
  3. Kassenwart: Hans-Werner Dannhausen
  4. Schriftführerin: Erika Fortdran
  5. Wanderwartin: Daniela Holz
  6. Bootshauswart: Winfried Kistner
  7. Bootswart: Jörg Reiermann
  8. Jugendwart: Kevin Peters
  9. Pressewartin: Erika Fortdran

Der neue Vorstand freut sich, seine Arbeit aufzunehmen und die Geschicke des Vereins zu leiten.

Nach einer regen Diskussion über die eingegangenen Anträge und einem Ausblick auf die kommenden Termine, ging es zum gemütlichen Teil über. Bei leckerem Kuchen und den passenden Getränken, wurde noch ein paar Stunden gequatscht.

Weihnachtsfeier 2019

Am 15.12.2019 war es wieder Zeit für die alljährliche Weihnachtsfeier. Die Jugend hat mit viel Mühe und Spaß alles vorbereitet, sodass die Mitglieder in einem geschmückten Bootshaus empfangen werden konnten.

Es standen Kekse, Kuchen und Getränke bereit. Sodass wir erstmal mit dem Kaffee trinken begonnen haben. Nachdem alle langsam angekommen waren, gab es wie immer auch ein paar Spiele. Laurent war dieses Mal der große Sieger, da er alle von seinem Talent als „Ballonreparateur“ überzeugen konnte.

Traditionell haben wir auch wieder ein Schrottwichteln veranstaltet. Es gab aber nicht nur Schrott, das ein oder andere Stück war heiß begehrt. Des einen Schrott, des anderen Gewinn und so ging jeder mit einem neuen Gegenstand nach Hause.

Erfreulich war die rege Beteiligung. Wir durften 36 Personen begrüßen, das ist der bisherige Rekord. So darf es auch im Jahr 2020 aussehen, wir freuen uns schon.