Archiv der Kategorie: Jugend

Kentertraining 2019

Auch in diesem Jahr haben wir das Glück, dass uns das lokale Schwimmbad Trainingszeiten anbietet. An drei Tagen dürfen wir uns mit den Booten in die Becken wagen, wie es schon seit Jahren Tradition ist.

Zuletzt waren die Kanuwanderer am 16.02.19 zum Training dort und der dritte Termin in diesem Jahr, folgt am 16.03.2019. So nutzt man als Paddler auch die Nebensaison gut aus.

Geübt wird natürlich die Kenterrolle, die viele auch als Eskimorolle kennen. Aber auch andere Dinge kann man wunderbar im Becken üben. Sei es Orientierung unter Wasser, sicheres Verlassen des Bootes oder einfach Ruhe bewahren, wenn es mal zur Kenterung kommt.

Nicht nur für die neueren Mitglieder ist dieses Training wichtig, denn im Ernstfall muss das Wissen auch abrufbar sein. Durch regelmäßiges Üben, erreicht man das am einfachsten.

Hier seht Ihr, wie so ein Kentertraining bei uns aussieht. 2017 habe ich das Training filmisch dokumentiert.

Vielen Dank an das Ronolulu! Hier gelangt Ihr zur Website: https://www.ronolulu.de/startseite.html

Weihnachtsbäckerei 2018

Am 08.12.2018 hat sich die Kanujugend getroffen, um fleißig Kekse zu backen. Diese Tradition wird bereits seit einigen Jahren verfolgt, damit  wir bei der Weihnachtsfeier genug Gebäck für die hungrigen Mitglieder haben. Dieses Ziel hatten wir uns auch in diesem Jahr gesetzt.

Um 14:00h ging es los und zahlreiche Teige wurden geknetet, ausgerollt und geformt. Langsam haben dann die ersten Kekse Form angenommen. Während einige Bleche im Ofen landeten, wurden bereits die nächsten Plätzchen hergestellt. So entstanden einige verschiedene Sorten, ein bisschen Abwechslung schadet ja nie.

Als dann das Backwerk abgekühlt war, wurde es natürlich Zeit für die Verzierungen. Lebensmittelfarbe, Zuckerguss, Nüsse, Zuckerperlen und Schokolade, alles stand schon bereit. Bald sollte es jedoch auf den Keksen landen. Das Ergebnis seht Ihr auf den Bildern, wer probieren will, muss aber seiner Einladung zur Weihnachtsfeier folgen. 😉

Am Ende wurde dann noch schnell aufgeräumt, sodass keine Spuren der harten Arbeit mehr sichtbar waren. Wobei man an dem Backergebnis noch erkennen kann, dass alle sich viel Mühe gaben.

Feierabendpaddeln

Unser Feierabendpaddeln geht in die nächste Saison.

Wie schon seit vielen Jahren nutzen wir auch in diesem Jahr den Mittwochabend für gemütliche Paddeltouren nach Feierabend. Besonders geeignet sind die Touren für die Jugend und Schnupperpaddler und für diejenigen, die nach der Arbeit noch einmal auf dem Wasser entspannen wollen.

Meistens führt uns die Tour von Rotenburg nach Unterstedt zum ehemaligen Wehr an der Kläranlage, wo wir dann abgeholt werden. Manchmal geht´s aber auch wieder stromaufwärts zum Bootshaus.

Wer  mal bei den Kanuwanderern reinschnuppern möchte, kann gerne vorbeikommen, meist findet man noch ein Plätzchen, sodass es auch spontan klappt.

Neu in dieser Saison sind die wechselnden Zeiten am Mittwoch. Abwechselnd starten wir um 17 oder um 18 Uhr, abhängig davon, ob die Tour von Erika oder mir (Kevin) geleitet wird. Den genauen Plan könnt ihr unter dem Menüpunkt „Termine“ im Fahrtenplan finden.

Bis zur nächsten Tour

Kevin

Kurze Zusammenfassung der Jahreshauptversammlung 2018

Der Verein blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Mehr als 8.000 erpaddelte Kilometer, Teilnahme an vielen überregionalen Fahrten (Rheinfahrt, TID, Rintelner Eisfahrt, Wildwasser in Frankreich etc.) und sogar einige besondere Leistungen. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Irmgard von Frieling, die inzwischen das Globus-Abzeichen erpaddelt hat. Das Globus-Abzeichen wird für eine Kilometerleistung von 40.000km verliehen, eine beachtliche Leistung, die zuvor auch schon ihr Ehemann erreicht hat. Gleichzeitig hat unser erster Vorsitzender den dritten Platz in der niedersächsischen Slalommeisterschaft errungen und Anton Weigle den 3. Platz seiner Altersklasse auf Bezirksebene.

Die Mitgliederentwicklung und finanzielle Situation gestaltet sich weiterhin stabil. Insbesondere die Jugendabteilung ist auf eine schöne Größe angewachsen. Es wird jedoch überlegt, wie man neue Zielgruppen ansprechen kann. Zwischen Jugend und Rentner klafft leider eine Lücke. Es muss mehr getan werden, um auch die 20-50-jährigen besser anzusprechen. Gerade junge Familien würden den Verein bereichern. Leider gibt es aber auch traurige Nachrichten, denn zwei langjährige Mitglieder unserer Vereines sind verstorben. Kurt Hoffmann, der quasi die Verantwortung dafür trug, dass es diesen Verein gibt, hat uns nach langer Mitgliedschaft in diesem Jahr verlassen. Auch Bodo Rinn ist dieses Jahr verstorben, er und seine Familie waren/sind viele Jahre lang aktiv im Verein.

Auch auf dem Grundstück gab es einige Veränderungen. Ein neues Hoftor wurde installiert, der Hof neu gepflastert und ein Gartenhaus gebaut. Wir können uns glücklich schätzen, so ein schönes Bootshaus zu haben. Das können die Paddelgäste sicher bestätigen, die hier auf ihren Touren einkehren. Leider hat uns aber nichts vor einem Einbruch schützen können, der Bericht darüber war bereits hier zu lesen. Aber inzwischen konnte die Versicherung Schäden und Diebstahl erstatten.


Aber es war auch wieder Zeit für Wahlen. Da der Vorstand vor 2 Jahren komplett neu besetzt wurde, gab es dieses Mal aber keine großen Änderungen.

  • 1. Vorsitzender: Weiterhin Sascha Hamdorf
  • 2. Vorsitzender: Weiterhin Friedrich Mencke
  • Schriftwartin: Weiterhin Erika Fortdran
  • Kassenwart: Weiterhin Hans-Werner Dannhausen
  • Jugendwart: Weiterhin Kevin Peters
  • Wanderwart: Neu Matthias Weber
  • Bootshauswart: Weiterhin Familie Kistner
  • Bootswart: Weiterhin Jörg Reiermann
  • 2. Kassenprüferin: Daniela Weber

Es gab auch bereits erste Ausblicke auf die nächste Saison, näheres wird dann aber bei der Fahrtenplanung im Februar besprochen. Als nächstes steht jedoch erstmal das Kentertraining und die Kohltour an, auch im Februar steht also das Vereinsleben nicht still. Außerdem soll im Frühjahr ein Workshop zum Thema Ladungssicherung stattfinden.

Schließlich soll noch die großzügige Spende der Stadtwerke erwähnt werden. Uns wurden 1.800€ zur Verfügung gestellt, die genutzt werden, um ein Slalomboot für die Jugend zu beschaffen. Die Slalomboote im Vereinsbesitz sind leider nicht mehr wettkampftauglich, da wir aber wieder aktive Slalomfahrer haben, ist diese Investition gut angelegt. Unterstützung erfahren wir weiterhin durch die Möglichkeit im Ronolulu unser Kentertraining abzuhalten. Die Kanuwanderer sagen Danke!

Stadtwerke

Stadtjugendtag 2017

Am 11.06.2017 ging erneut der Stadtjugendtag über die Bühne.

Nach Veranstaltungen in 2013 und 2015 haben sich die Vereine und Institutionen wieder getroffen, um den Kindern und Jugendlichen unserer Stadt einen unvergleichlichen Tag zu bieten.

Der Stadtjugendring bzw. ein dediziertes Orga-Team richten diesen Tag alle zwei Jahre aus und sorgen dafür, dass es ein abwechslungsreiches Angebot und ein schönes Rahmenprogramm gibt.

Die Kanuwanderer sind seit der ersten Auflage vertreten und bieten allen Interessierten die Möglichkeit, einmal das Kajak fahren auszuprobieren. Mit zahlreichen Booten hatten wir unseren Stützpunkt am Strand eingerichtet. Ein Pavillon mit Infomaterial, einige ausgestellte Boote und viel Testmaterial und ein kleiner Slalomparkour auf dem Wasser. Damit konnten wir die Kinder den ganzen Tag sportlich beschäftigen.

Mit 17 Booten und mehr als 10 Leuten war unser Verein vertreten und wie gewohnt, kamen wir kaum den Anfragen der Besucher hinterher. Da heißt es dann manchmal auch warten, aber die einhellige Meinung war, dass sich das Warten lohnt.

Von 11 bis 17 h lief der Betrieb auf dem See und dazu gehören natürlich noch zig Stunden Arbeit im Hintergrund. Aber wenn am Ende dabei aber ein tolles Programm für die Jugend rauskommt, ist es uns das Wert. Und vielleicht weckt man bei dem ein oder anderen die Lust mal bei einer unserer Fahrten vorbeizuschauen.

Hier noch einige Impressionen des Tages und der Bericht der Lokalpresse: Bericht der Kreiszeitung

Zusammenschnitt: Kentertraining 2017

Das Ronolulu Rotenburg stellt uns glücklicherweise jedes Jahr ein Becken zur Verfügung, sodass wir an drei Samstagen im Februar ein Kentertraining durchführen konnten.

Nachdem wir uns im Januar schon mit der Theorie beschäftigt haben, soll natürlich auch die Praxis nicht zu kurz kommen. Zum Auffrischen der Kenntnisse und Neuerlernen der „Eskimorolle“, gibt es daher jedes Jahr bei uns ein Kentertraining.

Das soll es aber auch schon mit der Erklärung gewesen sein. Dieses Jahr gibt es als Besonderheit etwas Videomaterial.

Eigentlich wollte ich mit der Actioncam umfassende Aufnahmen – auch Unterwasser – machen, aber die Kamera hat leider gestreikt. Daher gibt es nur Aufnahmen mit der Handykamera, was man am Bildrauschen und dem wechselnden Fokus erahnen kann. Aber trotzdem kann man einen guten Einblick gewinnen.

Viel Spaß mit dem Video.

Pizza und Werwölfe?

Am 22.02.2017 haben wir uns zu einer abenteuerlichen Kombination aus Aktivitäten getroffen. So klingt es zumindest, wenn man nicht weiß, was hinter der Überschrift steckt.

Wer kennt nicht die Werwölfe vom Düsterwald, ein sehr bekanntes Rollenspiel. Dabei kommt es auf Menschenkenntnis und schauspielerische Fähigkeiten an, immer gerne genommen, um die Gruppendynamik zu stärken.

Jeder Mitspieler bekommt eine Rolle, die er vor allen anderen geheim hält. Es gibt Werwölfe, Bürger und ein paar besondere Rollen. Ziele der Werwölfe ist es, alle Bürger zu fressen. Die Bürger wiederum wollen die Werwölfe vertreiben oder umbringen. Das bedeutet natürlich, dass nicht alle gewinnen können.

Jede Nacht dürfen die Werwölfe einen Bürger umbringen, während die Dorfbewohner schlafen und nichts mitbekommen. Am Tage versuchen die Bürger dann die schuldigen zu finden und dürfen jemanden erhängen, von dem sie glauben, er sei ein Werwolf. Doch wer ist der Werwolf? Der Stille der nie was sagt, der der die anderen immer beschuldigt, beschuldigen die Werwölfe sich vlt. sogar gegenseitig, um voneinander abzulenken? Man kann es nie genau wissen und das macht die große Spannung aus.

Aber damit die Bürger nicht ganz wehrlos sind, gibt es je nach Regelwerk verschiedene Rollen mit besonderen Talenten. Der Jäger, der vor dem Tod einen letzten Schuss abgibt, die Hexe, die einmal heilen und einmal töten kann oder das kleine Mädchen, das in der Nacht blinzelt und so vlt. die Wölfe erkennt. Doch Wissen ist nicht immer macht, wenn man zu viel zu wissen scheint, läuft man Gefahr das Ziel der Wölfe zu werden.

Da so ein Spiel natürlich auch anstrengend ist und ja nicht nur die Werwölfe was zu fressen kriegen sollen, haben wir parallel dazu auch noch Pizza gemacht. Ein bisschen Teig und verschiedene Beläge, schon hat man ein leckeres Essen. Von Pilzen bis Mais, von Schinken bis Tomaten, die Variationen sind zahlreich und jeder hat seinen eigenen Geschmack.

Am Ende gab es dann auch leckere Pizza und es ging im Anschluss noch zum Aufräumen. Das gehört leider dazu, aber mit vielen Händen, findet das auch schnell ein Ende.

Die Theorie der Rolle und Trockenübungen

Am 25. Januar stand bei uns die Vorbereitung des Kentertrainings auf dem Programm. Die Kinder sollten inhaltlich schon einmal auf das Rollentraining vorbereitet werden.

Sascha hat dafür extra einen Vortrag und ein paar Übungen vorbereitet, um schon mal ein theoretisches Verständnis der Abläufe zu vermitteln. Der Vortrag begann mit einigen Sicherheitshinweisen, wo sind Gefahrenstellen im bewegten Wasser zu finden, wie umgehe ich sie am besten oder was mache ich, wenn ich in eine brenzlige Situation gerate. Wichtige Begriffe wie Kehrwasser, Walzen, Verschneidungszone und vieles mehr wurde erklärt und anhand von Bildern erläutert.

Dazu gab es dann auch noch ein paar Trockenübungen im Bootshaus. Die Kinder durften im Wildwasserboot platz nehmen und dann schon einmal den Bewegungsablauf üben. Dazu gehört auch der wichtige Hüftschwung, bei dem besonders die Jungs meist noch was aufzuholen haben.

Am Ende wurde noch ein Daumenkino gebastelt, damit die Kinder spielerisch noch einmal mit den Bewegungen vertraut gemacht werden.

Beim Kentertraining können die Kinder dann schauen, wie sie die Theoretischen Kenntnisse richtig umsetzten können. Denn eins ist klar, Theorie ist nicht gleich Praxis. Aber Vorbereitung ist das A und O.

Sascha zeigt wie es geht

Adhamh übt den Hüftschwung

Einmal abstützen

So ein Daumenkino macht sich nicht von allein