Alle Beiträge von Kevin Peters

Kentertraining 2019

Auch in diesem Jahr haben wir das Glück, dass uns das lokale Schwimmbad Trainingszeiten anbietet. An drei Tagen dürfen wir uns mit den Booten in die Becken wagen, wie es schon seit Jahren Tradition ist.

Zuletzt waren die Kanuwanderer am 16.02.19 zum Training dort und der dritte Termin in diesem Jahr, folgt am 16.03.2019. So nutzt man als Paddler auch die Nebensaison gut aus.

Geübt wird natürlich die Kenterrolle, die viele auch als Eskimorolle kennen. Aber auch andere Dinge kann man wunderbar im Becken üben. Sei es Orientierung unter Wasser, sicheres Verlassen des Bootes oder einfach Ruhe bewahren, wenn es mal zur Kenterung kommt.

Nicht nur für die neueren Mitglieder ist dieses Training wichtig, denn im Ernstfall muss das Wissen auch abrufbar sein. Durch regelmäßiges Üben, erreicht man das am einfachsten.

Hier seht Ihr, wie so ein Kentertraining bei uns aussieht. 2017 habe ich das Training filmisch dokumentiert.

Vielen Dank an das Ronolulu! Hier gelangt Ihr zur Website: https://www.ronolulu.de/startseite.html

Spontane Frühlingstour

Am 17.02.2018 haben sich drei Paddler spontan auf den Weg gemacht, um ein bisschen die Frühlingssonne zu genießen.

Doch was paddelt man am besten? Ein Kleinfluss der Region sollte es sein, doch welcher? Erst dachten wir an die Widau oder die Rodau, die in unsere schöne Wümme fließen. Doch dann fiel uns ein, so spontan geht das ja gar nicht. Touren auf diesen Flüssen müssen 24h vorher bei der zuständigen Behörde angezeigt werden.

So viel Zeit hatten wir aber nicht, also mussten wir uns was anderes ausdenken. Schnell war die Böhme im Zentrum des Gesprächs. Zwar viel Fahrerei, für eine kurze Paddeltour, aber dennoch immer schön für einen kleinen Abstecher.

Wir machten uns also auf nach Dorfmark, klärten den Autotransport und dann ging es schon aufs Wasser. Nach Walsrode sollte es heute gehen, also auch keine ganz kurze Strecke. Auf jeden Fall ausreichend, um die ersten warmen Sonnenstrahlen zu genießen, die uns der Frühling schenkt.

In Walsrode kamen wir sogar ziemlich schnell an, als kleine Gruppe ist man meist zügig unterwegs. Aber wir haben uns natürlich auch die Zeit genommen, die Natur zu genießen.

Danach hieß es dann Rückfahrt und Boote putzen. Das gehört schließlich zum Paddelsport dazu. Nur wer sein Material pflegt, hat lange Freude daran.

Peter und Sascha bei der Pause

Weihnachtsfeier 2018

Am 15.12.2018 war es soweit, die traditionelle Weihnachtsfeier der Kanuwanderer stand an. Die Kinder hatten vorher fleißig gebacken (wir berichteten) und das Bootshaus geschmückt, sodass die anderen Mitglieder in schöner Atmosphäre empfangen wurden.

Die Chance einen Kaffee zu trinken, Kuchen zu essen und etwas zu quatschen, wurde gerne von allen genutzt. Nach diesem Einstieg stand aber auch etwas Unterhaltungsprogramm auf der Tagesordnung. Eine Premiere bei der Weihnachtsfeier war es, dass drei Boote auf einen neuen Namen getauft wurden. Nach einer Trompeteneinlage des 1. Vorsitzenden und einigen begleitenden Worten, durften die Kinder die Boote mit Wasserbomben taufen. Das ist aber gar nicht so einfach wie man denkt, denn einige Wasserbomben waren fast so widerstandsfähig, wie es auch unsere Boote sind. Wir begrüßen den Schuhschnabel, den Pinguin und den Kolibri in unseren Reihen.

Danach wurde das Weihnachtswissen der Mitglieder getestet, ein Quiz mit 20 Fragen stand ihnen bevor. Die ein oder andere Antwort, fiel den Teilnehmern sichtlich schwer, andere dafür erschienen ganz leicht. Manche Antworten waren eindeutig, einige fast schon umstritten und einige sogar ganz fremd. Es gab sogar einige unerwartete Antworten, die gut zur Unterhaltung beitrugen.

Nach dem Quiz, war es Zeit für das Schrottwichteln. Viele hatten ein kleines Präsent mitgebracht, dass dann in einem Spiel verteilt wurde. Einige Stücke waren ganz begehrt, andere hingegen, würde man eher als Ladenhüter beschreiben. Am Ende war jeder auf jeden Fall um eine Erfahrung reicher.

Schön, dass wieder so viele Mitglieder unserer Einladung gefolgt sind. Aber das Bootshaus gibt noch mehr her, da ist noch Luft nach oben. also müssen wir wohl nächstes Jahr wieder eine Weihnachtsfeier organisieren.

Weihnachtsbäckerei 2018

Am 08.12.2018 hat sich die Kanujugend getroffen, um fleißig Kekse zu backen. Diese Tradition wird bereits seit einigen Jahren verfolgt, damit  wir bei der Weihnachtsfeier genug Gebäck für die hungrigen Mitglieder haben. Dieses Ziel hatten wir uns auch in diesem Jahr gesetzt.

Um 14:00h ging es los und zahlreiche Teige wurden geknetet, ausgerollt und geformt. Langsam haben dann die ersten Kekse Form angenommen. Während einige Bleche im Ofen landeten, wurden bereits die nächsten Plätzchen hergestellt. So entstanden einige verschiedene Sorten, ein bisschen Abwechslung schadet ja nie.

Als dann das Backwerk abgekühlt war, wurde es natürlich Zeit für die Verzierungen. Lebensmittelfarbe, Zuckerguss, Nüsse, Zuckerperlen und Schokolade, alles stand schon bereit. Bald sollte es jedoch auf den Keksen landen. Das Ergebnis seht Ihr auf den Bildern, wer probieren will, muss aber seiner Einladung zur Weihnachtsfeier folgen. 😉

Am Ende wurde dann noch schnell aufgeräumt, sodass keine Spuren der harten Arbeit mehr sichtbar waren. Wobei man an dem Backergebnis noch erkennen kann, dass alle sich viel Mühe gaben.

Vierlandenfahrt in Bergedorf

Am 15.09.2018 haben die Kanuwanderer an der jährlichen Vierlandenfahrt teilgenommen. Dies ist eine Fahrt, die seit vielen Jahren durch den Bergedorfer Kanu Club ausgerichtet wird.

Teilgenommen haben mehr als 100 Paddler aus allen Himmelsrichtungen, die extra dafür nach Hamburg angereist sind, darunter auch 4 von unseren Paddlern.

Zur Auswahl stehen zwei Strecken, auf denen die Vier- und Marschlande im Hamburger Bezirk Bergedorf erkundet werden. Dieser ländlich geprägte Bezirk ist durchzogen von vielen Wasserwegen, Kanälen und auch Elbarmen bzw. -nebenflüssen. Eine Strecke ist ungefähr 18,5 km lang, während die Goldstrecke sogar 42km umfasst.

Die Paddler starten zeitversetzt, damit am Ende nicht lange gewartet werden muss, bevor sich alle Teilnehmer wieder zu einer Stärkung am Bootshaus des BKC treffen. Dort gibt es dann ein umfangreiches Angebot an Speiß und Trank.

Nachdem wir im letzten Jahr leider mit viel Regen zu kämpfen hatten, habe ich dieses Jahr sogar einen kleinen Sonnenbrand davongetragen und das Mitte September.

Bald geht es auch schon zur nächsten Tour nach Hamburg, die Alstergrachtenfahrt wartet.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kurz vor dem Startschuss: Die Paddler reihen sich auf für die Goldstrecke.

Feierabendpaddeln

Unser Feierabendpaddeln geht in die nächste Saison.

Wie schon seit vielen Jahren nutzen wir auch in diesem Jahr den Mittwochabend für gemütliche Paddeltouren nach Feierabend. Besonders geeignet sind die Touren für die Jugend und Schnupperpaddler und für diejenigen, die nach der Arbeit noch einmal auf dem Wasser entspannen wollen.

Meistens führt uns die Tour von Rotenburg nach Unterstedt zum ehemaligen Wehr an der Kläranlage, wo wir dann abgeholt werden. Manchmal geht´s aber auch wieder stromaufwärts zum Bootshaus.

Wer  mal bei den Kanuwanderern reinschnuppern möchte, kann gerne vorbeikommen, meist findet man noch ein Plätzchen, sodass es auch spontan klappt.

Neu in dieser Saison sind die wechselnden Zeiten am Mittwoch. Abwechselnd starten wir um 17 oder um 18 Uhr, abhängig davon, ob die Tour von Erika oder mir (Kevin) geleitet wird. Den genauen Plan könnt ihr unter dem Menüpunkt „Termine“ im Fahrtenplan finden.

Bis zur nächsten Tour

Kevin

Kurze Zusammenfassung der Jahreshauptversammlung 2018

Der Verein blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück. Mehr als 8.000 erpaddelte Kilometer, Teilnahme an vielen überregionalen Fahrten (Rheinfahrt, TID, Rintelner Eisfahrt, Wildwasser in Frankreich etc.) und sogar einige besondere Leistungen. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Irmgard von Frieling, die inzwischen das Globus-Abzeichen erpaddelt hat. Das Globus-Abzeichen wird für eine Kilometerleistung von 40.000km verliehen, eine beachtliche Leistung, die zuvor auch schon ihr Ehemann erreicht hat. Gleichzeitig hat unser erster Vorsitzender den dritten Platz in der niedersächsischen Slalommeisterschaft errungen und Anton Weigle den 3. Platz seiner Altersklasse auf Bezirksebene.

Die Mitgliederentwicklung und finanzielle Situation gestaltet sich weiterhin stabil. Insbesondere die Jugendabteilung ist auf eine schöne Größe angewachsen. Es wird jedoch überlegt, wie man neue Zielgruppen ansprechen kann. Zwischen Jugend und Rentner klafft leider eine Lücke. Es muss mehr getan werden, um auch die 20-50-jährigen besser anzusprechen. Gerade junge Familien würden den Verein bereichern. Leider gibt es aber auch traurige Nachrichten, denn zwei langjährige Mitglieder unserer Vereines sind verstorben. Kurt Hoffmann, der quasi die Verantwortung dafür trug, dass es diesen Verein gibt, hat uns nach langer Mitgliedschaft in diesem Jahr verlassen. Auch Bodo Rinn ist dieses Jahr verstorben, er und seine Familie waren/sind viele Jahre lang aktiv im Verein.

Auch auf dem Grundstück gab es einige Veränderungen. Ein neues Hoftor wurde installiert, der Hof neu gepflastert und ein Gartenhaus gebaut. Wir können uns glücklich schätzen, so ein schönes Bootshaus zu haben. Das können die Paddelgäste sicher bestätigen, die hier auf ihren Touren einkehren. Leider hat uns aber nichts vor einem Einbruch schützen können, der Bericht darüber war bereits hier zu lesen. Aber inzwischen konnte die Versicherung Schäden und Diebstahl erstatten.


Aber es war auch wieder Zeit für Wahlen. Da der Vorstand vor 2 Jahren komplett neu besetzt wurde, gab es dieses Mal aber keine großen Änderungen.

  • 1. Vorsitzender: Weiterhin Sascha Hamdorf
  • 2. Vorsitzender: Weiterhin Friedrich Mencke
  • Schriftwartin: Weiterhin Erika Fortdran
  • Kassenwart: Weiterhin Hans-Werner Dannhausen
  • Jugendwart: Weiterhin Kevin Peters
  • Wanderwart: Neu Matthias Weber
  • Bootshauswart: Weiterhin Familie Kistner
  • Bootswart: Weiterhin Jörg Reiermann
  • 2. Kassenprüferin: Daniela Weber

Es gab auch bereits erste Ausblicke auf die nächste Saison, näheres wird dann aber bei der Fahrtenplanung im Februar besprochen. Als nächstes steht jedoch erstmal das Kentertraining und die Kohltour an, auch im Februar steht also das Vereinsleben nicht still. Außerdem soll im Frühjahr ein Workshop zum Thema Ladungssicherung stattfinden.

Schließlich soll noch die großzügige Spende der Stadtwerke erwähnt werden. Uns wurden 1.800€ zur Verfügung gestellt, die genutzt werden, um ein Slalomboot für die Jugend zu beschaffen. Die Slalomboote im Vereinsbesitz sind leider nicht mehr wettkampftauglich, da wir aber wieder aktive Slalomfahrer haben, ist diese Investition gut angelegt. Unterstützung erfahren wir weiterhin durch die Möglichkeit im Ronolulu unser Kentertraining abzuhalten. Die Kanuwanderer sagen Danke!

Stadtwerke

Einbruch in unser Bootshaus

Leider gibt es manchmal auch unerfreuliche Nachrichten. Am letzten Wochenende ist nämlich in unser Bootshaus eingebrochen worden.

Die Täter haben den Drahtzaun auf der Bahnseite durchschnitten und sind dann gewaltsam durch das Hallentor eingedrungen.

Entwendet wurden glücklicherweise nur zwei Boote, für die Besitzer ist dies natürlich schon Ärger genug. Außer den vorgenannten Schäden, scheint kein weiterer Sachschaden aufgetreten zu sein. Man könnte sagen, wir hatten Glück im Unglück.

Die Wahl der Boote lässt jedoch ein gezieltes Vorgehen vermuten. Vermutlich wurde die Flucht über den Wasserweg angetreten. Ein drittes Boot war bereits bereitgelegt, wurde aber nicht entwendet.

Sollte jemandem etwas aufgefallen sein, würden wir und die Polizei uns sehr über Hinweise freuen. Notwendige Reparaturen wurden bereits durchgeführt.

Pressemeldung